1956: Gründung des Instituts.
1957: Beginn der Arbeiten am Institut.
1960: Verbesserte Videomagnetbandaufzeichung.
1962: EBU-Arbeitsgruppe Farbfernsehen PAL-SECAM-NTSC wird unter IRT-Führung gegründet.
1963: Erste PAL-Tests im IRT-Studio.
1966: Beginn der Entwicklung Stereoton im Fernsehen.
1967: Start des PAL-Farbfernseh-Systems auf der IFA Berlin, Elektronische Zeitlupe (Fußballballett).
1970: Blue-Screen-Verfahren in der Fernsehproduktion.
1972: Studien für TV-Produktionen bei den Olympischen Sommerspielen.
1974: Verkehrsfunksystem ARI. Erste Untertitel-Tests. Lichtgriffel für TV-Sendung "Montagsmaler".
1975: Erste Versuchssendungen für Videotext.
1981: ZDF startet mit Stereoton im Fernsehen auf der IFA Berlin nach dem IRT-Zweikanalton-System.
1982: Eduard-Rhein-Preis für die Entwicklung Stereoton im Fernsehen. Digitales Satelliten-Radio (DSR).
1983: erste Versuchsausstrahlung des Radio-Daten-Systems (RDS).
1984: Kunstkopf-Stereofonie für Hörspiele im Rundfunk. Demonstration von 3-D-Fernsehen auf der IFA.
1985: Eduard-Rhein-Preis für Video-Programm-System (VPS), erste Demonstration des Tondatenreduktionsverfahrens MUSICAM bei DAB anlässlich der World-Radiocommunication-Conference-ORB in Genf.
1987: Start der Entwicklung des D2-MAC und HD-MAC-Systems als europäisches EU-Projekt.
1988: erste DAB-Ausstrahlung in Deutschland.
1992: digitale HDTV-Übertragung über Satellit, Audio-Datenreduktionsverfahren MUSICAM wird ISO-Standard (ISO MPEG-1 Layer II).
1993: erste Programmsendung im 16:9-Modus mit der kompatiblen Sendenorm PALplus- Wide-Screen-Signalisierung
1994: Entwicklung und Festlegung der Übertragungsparameter für das terrestrische digitale TV-System DVB-T.
1995: Entwicklung einer Mediabox zum Empfang von digitalen TV-Kanälen über Kabel als Gemeinschafts-Projekt von ARD/ZDF/IRT, Deutsche Telekom und PREMIERE. DAB-Pilotprojekt Bayern.
1996: Virtuelles Studio im IRT.
1997: erste Ausstrahlung von DVB für den mobilen Empfang. Demonstration des "Lesezeichen" und des EPG (Electronic Program Guide) für DVB.
1998: Erste 5.1 Mehrkanaltonübertragung mit DVB.
1999: Vom IRT neu entwickelter Mikrofontyp Kardioid-Ebenen-Mikrofon wird im Deutschen Bundestag eingesetzt. Demonstration der Multimedia Home Platform MHP (Set-Top-Boxen) auf der internationalen Funkausstellung in Berlin IFA.
2000: Emmy-Award für ISO MPEG Layer II. IRTs MHP-Referenzimplementierung unterstützt entscheidend den Standard für interaktives Fernsehen.
2003: Versorgungsrechnungen für die DVB-T-Einführung. Standardisierung des Produktionsformats MXF, IRTs MXF-Software-Entwicklungsumgebung und MXF Test Center.
2004: Erste unkomprimierte HDTV-Aufnahmen in 720 p50.
2005: Erste unkomprimierte HDTV-Aufnahmen in 1080 p50. Demo von Handheld-TV über DMB und DVB-H auf der IFA. Radioprogramme über DVB-S.
2006: Regional Radiocommunications Conference RRC 06.
2009: Initiative für HbbTV, einem offenen technischen System, um auf TV-Geräten Mehrwert- und Abrufangebote für den Konsumenten bereitzustellen.
2010: HbbTV wird ETSI-Standard.
2011: DAB+ Einführung in Deutschland.
2014: Erste TV-Übertragung über ein LTE-Gleichwellennetz in München.
2015: HbbTV2 wird ETSI-Standard.
2016: DVB-T2 HD-Testphase in Deutschland.
2017: DVB-T2 HD-Start in Deutschland.
2018: Technik- und Innovationspreis der EBU für den ADM-Renderer.
2019: Das 5G TODAY-Projekt untersucht die großflächige Übertragung von TV-Signalen im Netzstandard 5G in Bayern. HbbTV-Award für Bayerische Medientechnik, Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien (abm) und IRT.